SCHWEDEN, 19. Juni 2024 — Evaka, ein Teil der Artilux NMF, nimmt jetzt Vorbestellungen für eine intelligente EV-Ladestation entgegen. Das Produkt ist mit ihrem Ladekabel und der mobilen App kompatibel, um das Laden für jedes Fahrzeug mit einem Typ-2-Anschluss aus der Ferne zu verwalten, zu überwachen und zu planen.

EU-Vorschriften für eine sauberere Zukunft

Die EU steht an vorderster Front der weltweiten Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen, und hat ehrgeizige Ziele für die kommenden Jahrzehnte gesetzt. Die im Jahr 2023 verabschiedete Gesetzgebung wird sicherstellen, dass bis 2035 alle neuen Fahrzeuge emissionsfrei sind.

Dies spiegelt das Engagement für Klimaneutralität und nachhaltige Mobilität wider, indem der Verkauf von Verbrennungsmotoren zugunsten von Elektrofahrzeugen und anderen emissionsfreien Alternativen auslaufen wird. Dieses Engagement umfasst Anreize für den Kauf von EVs, strengere Emissionsnormen für Automobilhersteller und Investitionen in die Ladeinfrastruktur.

Herausforderungen auf dem EV-Markt

Die EU arbeitet auch eng mit den Mitgliedstaaten und der Automobilindustrie zusammen, um die Reichweitenangst, eine der Hauptursachen für das Zögern potenzieller EV-Käufer, zu bekämpfen.

Trotz des EU-Engagements haben die Mitgliedstaaten noch viel Arbeit vor sich. Nur Norwegen (79%) nähert sich einer vollständig emissionsfreien Flotte, die meisten Länder liegen jedoch immer noch deutlich unter 20% Gesamtanteil.

Obwohl sich die Ladeinfrastruktur verbessert hat, zögern die Verbraucher immer noch. Die Verbesserung der Zuverlässigkeit der Stationen und die Einführung neuer Methoden werden die Akzeptanz von EVs auch in ländlichen Gebieten fördern.

Deutscher eMobilitätsmarkt

In Deutschland sank die Zulassung von EVs in der zweiten Hälfte des Jahres 2023, da Anreize und Subventionen zurückgefahren wurden. Das Wirtschaftsministerium erklärte, dass Plug-in-Hybride (PHEVs) keine öffentlichen Mittel benötigen, da sie bereits marktfähig sind, trotz des weiterhin verfolgten Ziels, bis 2030 15 Millionen EVs auf den Straßen zu haben.

Diese widersprüchlichen Entscheidungen haben Unsicherheit auf dem Markt geschaffen, aber auch Chancen für Unternehmen wie Evaka offenbart, die keine Förderprogramme benötigen, um wettbewerbsfähige Preise zu halten. Evaka kann mit Herstellern aus China konkurrieren und dabei steigende Transportkosten, Importsteuern und lange Vorlaufzeiten vermeiden.

Die jüngsten Wahlen haben die Diskussion über Klimaschutz verstärkt und noch deutlicher gemacht, dass emissionsfreie Fahrzeuge in den kommenden Jahren ein wichtiges politisches Thema sein werden. Mit einem Anteil von nur 18% der Fahrzeuge in Deutschland bietet sich ein riesiger Markt für EU-basierte Hersteller.

Wie Evaka den Automarkt elektrifiziert

Mit den Ressourcen und der Fertigungskapazität von Artilux NMF im Rücken hat Evaka bereits Partnerschaften mit großen Verbrauchermarken geschlossen, um EV-Ladelösungen für europäische Fahrer und Unternehmen zu produzieren und zu verkaufen.

Ihre einzigartige Positionierung basiert auf vier Schlüsselsäulen:

Nachhaltige Fertigung: Evaka ist darauf bedacht, den Herstellungsprozess so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Artilux-Fabriken arbeiten mit 100% erneuerbarem Strom, begrenzen Treibhausgasemissionen und führen Initiativen wie die Dach Bienenhaltung durch, um zu einem widerstandsfähigen Ökosystem beizutragen.

EU-Operationen: Entworfen in Schweden und hergestellt in Litauen mit europäischen Komponenten, reinvestiert Evaka in die EU-Wirtschaft und gewährleistet erstklassige Produktqualität.

Plastikfreie Verpackung: Alle Evaka-Produkte werden in plastikfreien Kartonverpackungen verschickt, um die Menge an nicht biologisch abbaubarem Abfall, der mit der Verbesserung der EV-Ladeinfrastruktur verbunden ist, zu reduzieren.

Kurze Lieferzeiten: Durch die Aufrechterhaltung eines lokalen Fußabdrucks kann Evaka seine Lieferkette straffen und eine hohe Produktionskapazität mit relativ kurzen Lieferzeiten im Vergleich zu Produktionsstätten im Osten oder in anderen Teilen der Welt bieten.

Evaka setzt auch auf Interoperabilität und Benutzerfreundlichkeit, um sicherzustellen, dass Verbraucher möglichst wenige Hindernisse bei der Umstellung auf EVs haben. Das Ladekabel und die Station passen zu jedem EV mit einem Typ-2-Anschluss und kommen mit einer Garantie von bis zu 36 Monaten.

Die Produkte sind einfach zu installieren und bieten drei verschiedene Lademethoden:

Offener Modus: Jedes Fahrzeug kann das Evaka-Ladekabel nutzen, um direkt an die Ladestation anzuschließen.

Third-Party Cloud: Funktioniert über OCPP 1.6J, sodass die Ladestation mit beliebten Diensten wie Monta oder schnell wachsenden Start-ups wie PowerMate integriert werden kann.

Authentifizierungsmodus: Nur Fahrzeuge, die über einen RFID-Chip oder die Evaka-App autorisiert sind, können die Ladestation nutzen.

Indem Evaka Authentifizierung Optionen anbietet, können einzelne Nutzer und Unternehmen ihre Stationen in Gebieten mit begrenzten öffentlichen Ladepunkten vermieten oder ‚vermieten‘. Mit einer Möglichkeit, die ursprünglichen Kaufkosten zu subventionieren, hilft Evaka, die Ladeinfrastruktur schnell auszubauen und eine schnellere Annahme nachhaltiger Mobilität zu gewährleisten.

Erreichen der Klimaneutralität bis 2050

Wenn die EU ihr Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreichen will, sind Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien unerlässlich. Mehr als ein Viertel des EU-Stroms wurde 2023 aus Wind und Sonne erzeugt, und dieser Anteil wird in den kommenden Jahren nur noch zunehmen.

Evaka und andere EV-Hersteller haben die Verantwortung, Verbraucher aufzuklären, indem sie Mythen ausräumen, das Bewusstsein schärfen und informierte Kaufentscheidungen fördern. Nur dann werden nachhaltiger Transport und unsere langfristigen Klimaziele wirklich möglich sein.

Über Evaka

Gestartet im Jahr 2022, hat sich Evaka zur Aufgabe gemacht, grüne Energie durch leistungsfähige EV-Lösungen erreichbar zu machen. Sie glauben, dass Nachhaltigkeit intelligente, verantwortungsvolle Entscheidungen in der gesamten Wertschöpfungskette bedeutet.

Erfahren Sie mehr über ihre EV-Produkte hier.

Über Artilux NMF

Seit 2002 ist Artilux NMF ein führender europäischer Hersteller mit einer breiten Palette von OEM-Kunden. Es bietet Produktdesign und -entwicklung, Materialbeschaffung, Produkttests, Montage und Veredelung, Kunststoffspritzguss, Metallverarbeitung und logistische Unterstützung für große internationale Marken.

Erfahren Sie mehr über OEM-Lösungen hier.

Quellen

[1] – https://www.europarl.europa.eu/news/de/pressezimmer/20230210IPR74715/fit-for-55-null-co2-Emissionen-für-neue-autos-und-lieferwagen-bis-2035

[2] – https://www.euronews.com/green/2023/05/08/norwegen-deutschland-uk-welche-europäischen-länder-haben-den-größten-anteil-an-elektroautos

[3] – https://mobilityportal.eu/german-emobility-state-intervention/